Erdbeermarmelade

Erdbeermarmelade

Hmmmm

Erdbeermarmelade: Du weisst es vermutlich. Viele aber aus Erfahrung nicht. Auch nicht, dass das Grundrezept meisst schon auf dem Päckchen Gelierzucker aufgedruckt ist. Bloss nicht verwirren lassen! Hart bleiben. Konzentrieren. Nein, Hefe brauchts nicht. Ähm nein… wirklich nicht.

Was die Herstellung von genau dieser fruchtigen Marmelade angeht: ich mag keine matschigen Früchte. Pfui Deiffel. So eine Erdbeere ist dann ja nicht mal mehr rot, sondern rosa. Oh no!

Meisst unterscheiden wir ja zwischen Marmelade und Gelee. Die Marmelade besteht meist aus ganzen Früchten (Ausnahme bilden die, die eine harte oder unapetitliche Haut oder Schale haben – ein gutes Beispiel ist die Kokosnuss – die Frucht der Kokospalme) und Gelierzucker. Gelee hingegen ist nur der Fruchtsaft mit Gelierzucker. Dies hier ist Marmelade, allerdings hatten die Früchte einen Kampf mit dem Pürierstab – und verloren.

Meine Marmelade hat zudem einen kleinen Abkömmling bekommen. Ein Auswanderer, Fremdgeher. Verfeinert habe ich sie mit etwas Kokosflocken (bitte nicht die ganze Frucht, meine Güte) und Minzeblättern. Das Ergebnis: Zuerst schmeckts Erdbeermarmeladig – bis man auf ein Kokosflöckchen beisst und sich der Geschmack zusätzlich breit macht. Im Abgang dann noch eine Nuonce erfrischende Minze. Fantastisch.

Hier findest du alle leckeren Gerichte von mir

Zubereitung

Erdbeeren waschen und in einen Topf geben. Bei kleiner Stufe erhitzen, 1-2 El Zitronensaft dazugeben.

Gelierzucker dazugeben, wenn die Erdbeeren schön matschig und rosa sind. Genau so wie ich es mag. Es kann nun jeder selbst entscheiden, ob die Erdbeeren nun mit einem Pürierstab in alle Bestandteile zerhäckselt werden sollen.

Ich habe einen Teil (bei mir waren es etwa 750 g) der verdammt gut riechenden Matschepampe mit 3 El Kokosflocken und den Blättern von etwa 20 kleinen Minzezweigen bereichert und alles gut durchpüriert.

Dann den Gelierzucker dazugeben und stark aufkochen lassen. Den Schaum von oben mit einer Siebkelle vorsichtig abnehmen.

Dann in bestenfalls vorgewärmte Gläser abfüllen und gleich verschliessen.

Ein wichtiger Tipp: Mit Liebe gekocht merkt man! Ich empfehle natürlich nur die schmackhaftesten und reifen Früchte zu nehmen. Keine grünen oder mit Punk-Frisur)

Zutaten

  • 1 Kg Erdbeeren
  • 1 Kg Gelierzucker
  • 2 El Zitronensaft

Optional

  • 10 kleine Minzezweige
  • 3-4 El Kokosflocken
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Brötchen in 10 Minuten

Brötchen in 10 Minuten

Warm. Frisch. Ohne irgendwelche ZSS.

Brötchen in 10 Minuten: Das Rezept gibt vermutlich schon Ewigkeiten. Das Rad habe ich nicht neu erfunden. Aber zuindest ich wusste mit meinen über 50 Jahren nicht, dass es nur nen Ticken schneller geht als Knack-und-Back Brötchen in den ofen zu schmeissen. Brot- und auch Pizzateig sind natürlich ähnlich… und doch kommt es auf Kleinigkeiten an.

Und mal ganz ehrlich: Wie oft wünscht man sich am Sonntag ein leckeres Frühstück mit frischen Brötchen, der Bäcker ist zu weit weg oder hat zu und das Wetter spielt auch nicht mit. Die Zutaten sollte man sich mal auf Vorrat kaufen und dann hat man so doch immer ein Ass im Ärmel.

Probierts mal aus…

Hier findest du alle leckeren Gerichte von mir

Die Zubereitung

Falls Hefe verwendet wird:

1/2 Hefe in ein Glas kleinbröckeln und einen halben Löffel Honig daraufgeben. Kurz umrühren und die Hefe wird flüssig. Dann 500 g Mehl in eine Schüssel geben. in der Mitte ein Loch buddeln und die flüssige Hefe reingeben. Dann alles mal grob vermischen.

Falls Trockenhefe (1 Päckchen) verwendet wird:

Mehl und Hefe vermischen.

Danach einen halben Teelöffel Salz dazugeben (Anmerkung: nicht direkt zu der Hefe geben und deshalb alles vorher vermischen. Die Hefe mag kein Salz. Ganz und gar nicht!). Dann 300 ml lauwarmes Wasser dazugeben und alles gut durchkneten. Wenns am Schluss noch zu pappich oder klebrig ist, einfach noch etwas Mehl dazugeben.

Wer mag, kann auch noch ein paar Körner reinhauen oder auch Oliven.

Die durchgeknetete Masse dann in etwa 6 Teile Teilen und zu Brötchen formen. Die Brötchen könnten in ein Mohn- oder Sesam-Bad gedrückt werden. Its up to you.

Die geformten Brötchen oben einmal mit dem Messer einschneiden (sieht irgendwie besser aus) und dann auf ein Blech legen (Backpapier ist ratsam drunter zu packen). Das Blech in den Ofen (mittlere Schiene) stellen UND DANN den Ofen auf 180 Grad einstellen (Ober- und Unterhitze). Nach 20-35 Minuten sind die leckeren Brötchen dann parat für den Frühstückskorb.

Noch ein Tipp: Stelle eine Backofen-feste Schale mit etwas Wasser mit in den Ofen. Das mag die Hefe ganz gerne und die “Krustenbildung wird begünstigt” (eigentlich ja ekeliger Gedanken – ausser bei den Brötchen)

Lassts euch schmecken!

 

Zutaten

für etwa 6 Brötchen

  • 500 g Mehl (Weissmehl oder auch anderes Mehl wie Roggen, Dinkel, usw.)
  • 1/2 Päckchen Hefe (etwa 20 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1/2 Löffel Honig (nur, wenn Hefe verwendet wird – also keine Trockenhefe)
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser